Haarausfall/Haar Anti-Aging
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brauche "Hormonberatung"...

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Beitrag  Lara So Apr 05, 2009 12:54 am

Hallo zusammen!

Ich brauche eure Beratung bezüglich Pille und Androcur...

Ich (23) leide seit ca 2 oder 3 Jahren an Haarausfall (vielleicht kennen mich manche noch von Alopezie.de). Ich habe seit ich 16 bin, verscheidene antiandrogene Pillen genommen, damals wegen Akne (hat diesbezüglich auch super geholfen).
Zuletzt hatte ich die NeoEunomin (1.-11. Tag: 0,03 mg Ethinylestradiol + 1 mg Chlormadinonacetat, 12.-22.Tag: 0,05 mg Ethinylestradiol + 2 mg Chlormadinonacetat), die ich vor ca 1,5 Jahren abgesetzt habe.

Zuerst wurde der Haarausfall richtig stark und das recht lang. Daraufhin habe ich meine Frauenärztin gefragt, ob sie mir Finasterid verschreiben würde. Sie meinte, auf eigenes Risiko hin schon, aber vorher sollte ich es doch erstmal mit Estradiol versuchen. Das nehme ich nun, tägl 1mg.
Nach ca 2 Monaten Einnahme ( das war vor 4 Monaten) wurde der Haarausfall wesentlich besser. Ich weiß nicht, ob es wirklich daran liegt, aber in Sachen Haare bin ich im Moment halbwegs zufrieden.

Allerdings ist die Akne wieder da und das nicht zu knapp und es wird nicht besser. Die Pille möchte ich eigentlich nicht mehr nehmen, also hat mir meine FA erstmal Androcur verschrieben und weiterhin das Estradiol. Aber Androcur ist ja dauerhaft auch keine Lösung und jetzt überlege ich, doch wieder mit der Pille anzufangen, denn so geht es absolut nicht weiter mit meiner Haut. Aber an sich fühle ich mich wohl ohne Pille und möchte sie nicht mehr nehmen.

Was meint ihr, was in meiner Situation das beste für Haut und Haare (und eigentlich den ganzen Körper) ist:
Androcur + Estradiol oder
antiandrogene Pille (und welche?) oder
Roaccutan probieren??


Hier noch meine vorhandenen Werte:

unter NeoEunomin (2007):
Androstendion 1,56 ng/ml (0,5 - 2,7)
DHEAS 0,5 ug/ml (0,4 - 4,3)
SHBG >180 nmol/l (18 - 114)
FAI - (0 - 3,5)
17OHP 0,6 mikro-g (0,3 - 1,0)
Prolaktin 16,2 ng/mg (0 - 0,6)
DHT <4,00 pg/ml (23 - 192)

ein halbes Jahr nach Absetzen der NeoEunomin, 5. Zyklustag
Androstendion 1,25 ng/ml (0,3 - 3,3)
DHEAS 0,9 ug/ml (0,4 - 4,3)
17-beta-Estradiol 43,2 pg/ml
Follitropin/FSH 7,19 mIE/ml
Prolaktin 10,9 ng/ml (4,79 - 23,3)
Testosteron ges. 0,34 ng/ml

Lara

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Beitrag  tino So Apr 05, 2009 11:29 pm

Hi Lara Smile

Blos kein Roaccutan!!

Das ist INsbesondere bei bestehenden Haarerkrankungen pures Gift,welches ganz sichr irreversible Haarschäden verursachen kann.Es tötet Haarfollikel ebenso wie DHT,über TGF-beta.

Mit den alten Werten unter Pille und ohne,kann ich nicht viel anfangen.Wobei sich aber zeigt,das die Pille möglichrweise dein Prolaktin rhöht hat,was auch wieder schlecht fürs Haar ist.

Warum nicht Estradiol plus Finasterid?


Sieh doch hier:http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17454167?ordinalpos=1&itool=EntrezSystem2.PEntrez.Pubmed.Pubmed_ResultsPanel.Pubmed_DefaultReportPanel.Pubmed_RVDocSum

Bei einigen Frauen mit AGA UND Akne wirkte Finasterid ja ganz gut.

Cyproteronacetat lässt eigentlich eher nicht neue Haare nachwachsen.Dr Trüeb hat in einer Studie festgestellt,das 2,5 mg Finasterid im Gegensatz zu Cyproteronacetat(Androcur),und anderen Pillen,sogar bei einer Frau mit schon lange bestehender Alopezie höheren Grades,als einziges Mittel Neuwuchs erzeugen konnte.


viele Grüsse

Tino
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Beitrag  Lara Di Apr 07, 2009 10:10 pm

Aber Cyproteronacetat schadet auch soweit nicht? (Bis auf die Leberbelastung...)

Kann man denn Finasterid auch ohne Rezept bekommen? Also klar, nicht in ner deutschen Apotheke, aber über Umwege... silent
Und wie sieht es grundsätzlich mit Dutasterid aus? (Hab grad deine (Tino) Aussage darüber in dem anderen Thread gelesen). Ich habe vor längerer Zeit schonmal meine alte und auch mal meine neue Frauenärztin darauf angesprochen, und sie wussten beide nicht so recht was damit anzufangen und würden es daher auch nicht verschreiben...

@Tino: Mit welchen Werten kannst du denn was anfangen? Habe jetzt auch nur die Hormone reingestellt.
Eisen, Zink, Selen, Vit B, Folsäure und so müssten ok sein.

Lara

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Beitrag  tino Di Apr 07, 2009 10:21 pm

Lara schrieb:Aber Cyproteronacetat schadet auch soweit nicht? (Bis auf die Leberbelastung...)

Kann man denn Finasterid auch ohne Rezept bekommen? Also klar, nicht in ner deutschen Apotheke, aber über Umwege... silent
Und wie sieht es grundsätzlich mit Dutasterid aus? (Hab grad deine (Tino) Aussage darüber in dem anderen Thread gelesen). Ich habe vor längerer Zeit schonmal meine alte und auch mal meine neue Frauenärztin darauf angesprochen, und sie wussten beide nicht so recht was damit anzufangen und würden es daher auch nicht verschreiben...

@Tino: Mit welchen Werten kannst du denn was anfangen? Habe jetzt auch nur die Hormone reingestellt.
Eisen, Zink, Selen, Vit B, Folsäure und so müssten ok sein.


Hallo Lara

Ich weiss nicht so recht was ich zu Cypro sagen soll?Hab nicht gerade die beste Meinung von diesem Medikament.Probiere es aus....wenn du meinst.Cyproteronacetat hemmt aber auch die Östrogenwirkung.

Finasterid kannst du eigentlich auch ohne grosse Probleme über das Internet bekommen.Pass nur auf das es sich dabei um eine seriöse Apotheke/Versand handelt.QHI z.b.Aber denk an die Verhütung,....und sag das auch einem Arzt....z.b deinem Hausarzt.

Was genau möchtest du zu Dutasterid wissen?Möchtest du ein publiziertes Fallbeispiel an einer Frau mit AGA für den Arzt?

Die Werte sind ja c.a 2 Jahre alt,.....das nutzt dir nichts mehr.Gut wären aktuelle Wete,hormonspezifisch wie auch Mikronährstoffbezogen.Wenn du die alten Mikronähstoffwerte auch hast,stell sie ruhig ein,wenn du dir nicht ganz sicher bist das sie ok sind.

grüsse

tino
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Beitrag  Lara Mi Apr 15, 2009 12:53 am

tino schrieb:

Die Werte sind ja c.a 2 Jahre alt,.....das nutzt dir nichts mehr.Gut wären aktuelle Wete,hormonspezifisch wie auch Mikronährstoffbezogen.Wenn du die alten Mikronähstoffwerte auch hast,stell sie ruhig ein,wenn du dir nicht ganz sicher bist das sie ok sind.

grüsse

tino

Die Werte nach Absetzen der Pille sind "erst" ein dreiviertel Jahr alt... Wink

Zu Dutasterid meinte ich das so, ob es auch da die Möglichkeit gibt, das ohne Rezept zu bekommen. Und die Studie interessiert mich auch, wenn du die sowieso raussuchst Smile.

Ich habe leider keine aktuellen Werte für die Mikronährstoffe. Mein Eisen liegt bei 115,2 ng/ml und mein TSH bei 0,74mU/l (nehme Thyroxin), also diesbezüglich ist alles ok.
Da ich Zink (hatte Zinkmangel), Vit C, Selen, Vit-B-Komplex, Folsäure und Biotin als NEMs zusätzlich nehme, denke ich, dass diesbezüglich auch alles ok ist.

Wie gesagt, mein Haarausfall ist zur Zeit so gut wie schon lang nicht mehr (auch wenn hier trotzdem noch Optimierungsbedarf besteht), nur die Haut bereitet mir Probleme, seit ich die Pille abgesetzt habe.
Deswegen denke ich, dass ich jetzt erstmal in Sachen Hormonen weiterkommen muss.
Aber die Studie von Dr. Trüb zu Finasterid macht ja Hoffnung in meinem Fall.

Viele Grüße, Lara

Lara

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Beitrag  tino Do Apr 16, 2009 12:59 am

Hallo

Sorry wegen den Werten,habe mich mit dem Datum vertan.

Sind aber soweit fast ok,...DHEAS ist allerdings etwas niedrig,was das Nachwachsen neuer Haare behindern kann.Referenzwerte fehlen leider teilwese,...lässt aber trotzdem den Schluss zu das auch diese Werte ohne Referenzbereiche ok sind.

Ich kopiere dir die Studie mal hier ein,...ok.

Am besten erstellst du daraus ein PDF,druckst es aus und zeigst es deinem Doc.

Du kannst die Tabletten... schon auch über das Web bestellen(ich weiss nicht genau wo...QHI?),aber es sollte eine seriöse online Apotheke sein Und selbstverständlich sollte dann das Orginal von Glaxo geordert werden.Bitte dann aber nicht einnehmen ohne einen Arzt darüber zu informieren,denn wie gesagt gibt es sogut wie keine dokumentierten klinischen Erfahrungen an HA Patientinnen unter Dutasterid.Und was z.b Kombinationen mit Estradiol betrifft,wäre ich da vorsichtig.Dutasterid alleine dürfte schon massenhaft Gewebsestrogen hochregulieren.


viele grüsse

tino


Effective treatment of female androgenic alopecia with dutasteride
Journal of Drugs in Dermatology , Sept-Oct, 2005 by Malgorzata Olszewska, Lidia Rudnicka

Abstract

Dihydrotestosterone is the main molecule responsible for androgenic alopecia. Finasteride, which reduces transformation of testosterone into dihydrotestosterone and decreases dihydrotestosterone activity, is approved for treatment of androgenic alopecia in men. We describe the case of a 46-year-old woman with androgenic alopecia, non-responsive to minoxidil, who initially benefited from finasteride. Due to only limited improvement after finasteride and persisting profound psychological distress resulting from androgenic alopecia, another 5-reductase inhibitor, dutasteride, was introduced. Clinical evaluation and trichogram were applied for assessment of dutasteride efficacy in this patient. Additionally, mean hair diameter was monitored by means of computer dermoscopy. After 6 months of therapy, significant improvement was observed and after 9 months the clinical diagnosis of androgenic alopecia could no longer be made in this patient. No side effects were observed. In conclusion, theoretical data and our experience in this case show that dutasteride might develop into a true alternative in treatment of androgenic alopecia.

Introduction
It is universally accepted that dihydrotestosterone (DHT) is responsible for androgenic alopecia (AGA) in men and women. (1-3) DHT induces miniaturization of hair and hair follicles by accelerating the mitotic rate of the matrix, by shortening hair cycle and increasing telogen shedding, as well as by increasing the duration of the lag phase or ketogen. (1,2) Thus, attempts have been made to reduce DHT activity in patients with androgenic alopecia by applying inhibitors of the enzyme 5-reductase, which transforms testosterone into dihydrotestosterone (DHT). Finasteride, an inhibitor of 5-reductase type 2 isoenzyme is now widely used for treatment of AGA in men. Also, the use of finasteride for AGA in women is increasingly gaining interest. (1,2)
Dutasteride is another 5-reductase inhibitor. It has the capability of inhibiting both isoenzymes, type 1 and type 2 of 5-reductase, and induces an even more significant reduction of serum DHT. (1) This molecule, however, has not yet been used for management of AGA.
Case Report
We describe a 46-year-old woman, who suffered from gradually progressive, diffuse loss of hair over the vertex and slow recession of the frontal hairline from the age of 39. Trichogram results, summarized in Figure 1, showed the presence of 44% telogen hair with an anagen/telogen ratio of 0.84/1. Histopathology from two sites showed partly fibrous root sheath remnants below miniaturized follicles with no perifollicular infiltrates, which confirmed the diagnosis of AGA. Dermoscopy of the affected scalp also revealed characteristic features of AGA, including variable hair diameter and hair miniaturization with a mean diameter of hair below 0.04 mm at the vertex and the front line area, as compared to 0.08 mm at the occipital area. The method of hair diameter assessment is presented in Figure 2. Dermoscopy also showed that follicle density at the vertex was 150 per square centimeter, which is significantly below normal values ranging from 300 to 400.
All basic laboratory data, including serum levels of dehydroepiandrosterone sulfate, androstedione and free testosterone were within normal range. From the age of 43 the patient received cyproterone acetate and ethinyl estradiol for contraception. According to anamnesis the treatment had no effect on disease progression.
The patient received topical 2% minoxidil therapy twice daily for 4 months with no improvement. Also, no improvement could be observed after introduction of 5% minoxidil twice daily for the next 2 months. The disease progressed and at this point the diagnosis of AGA type II/III according to Ludwig classification (1) could be made. Due to the lack of response and based on our previous positive experience in other female patients (unpublished data), as well as available literature (6,7) finasteride at the dose of 1 mg per day was introduced. After 3 months of therapy slow improvement could be noticed. Clinical picture and patient's satisfaction were slightly improved. As shown in Figure 1, this improvement was accompanied by changes in trichogram. Despite treatment continuation for another 3 months, no further improvement could be observed thereafter. At this point, the diagnosis of AGA type I/II according to Ludwig classification could be made.
[FIGURE 1 OMITTED]
Despite some improvement as compared to values upon introduction of treatment, the patient still experienced profound anxieties and distress due to persistent AGA and awaited further improvement.
Due to the lack of further improvement, finasteride was discontinued and another 5-[alpha] reductase inhibitor, dutasteride, at the dose of 0.5 mg per day was introduced. The patient received no other treatment either for AGA or for any other condition, accept continuation of cyproterone acetate and ethinyl estradiol for contraceptive purposes.
After 6 months of treatment an improvement in clinical picture, trichogram, hair diameter, and follicle density could be observed. After a total of 12 months of dutasteride therapy, the clinical diagnosis of AGA could no longer be made in this patient and trichogram values returned to normal. At dermoscopy, hair appeared thicker (with a mean of 0.073 in the vertex area and 0.065 at hair front line) and the initial significant variability in hair diameter was not observed. After a total of 12 months, dutasteride was discontinued and the patient remains free of AGA symptoms for several weeks after discontinuation.

No side effects were observed in this patient on either finasteride or dutasteride. Pregnancy was excluded prior to starting therapy. For both finasteride and dutasteride, the patient signed a consent form, which especially exposed the issue of teratogenicity and the need for effective contraception, despite the patient's repeated reassurance that she was single and there was no possibility of pregnancy.
Discussion
Finasteride, (1,2) an inhibitor of 5-[alpha] reductase type 2 isoenzyme, is now widely approved for the treatment of androgenic alopecia in men. Also, despite initial negative experience, there is increasing evidence of clinical efficacy of finasteride in female patients. (6,7)
Dutasteride is another inhibitor of 5-[alpha] reductase. There is strong theoretical basis for the hypothesis that potential efficacy of dutasteride in AGA might be even more pronounced, as compared to finasteride. This hypothesis is based on the observation that finasteride, a selective inhibitor of the type 2 isoenzyme of 5-[alpha] reductase, has the capability of reducing serum DHT by about 70%, while dutasteride inhibits both isoenzymes, type 1 and 2, and induces a 94% to 98% reduction of serum DHT. (Cool This might lead to the conclusion that dutasteride has the ability of significantly inhibiting the effect of dihydrotestosterone on hair follicles and, as a result, reverse hair miniaturization in AGA. Based on these theoretical data, dutasteride was introduced in our AGA patient. Significant clinical improvement, accompanied by normalization of trichogram results, reduction in hair diameter variability, and an increase in mean hair diameter in affected areas was observed.
[FIGURE 3 OMITTED]
[FIGURE 4 OMITTED]
Dutasteride is presently approved in some countries, including USA, for symptomatic benign prostatic hyperplasia in men. Side effects, such as erectile dysfunction, decreased libido, gynecomastia, and ejaculation disorders have been observed in male patients receiving the drug. (1) No other side effects have been described in patients receiving dutasteride. Also, side effects in female patients are not known, but some clinical trials are still ongoing. In our patient, we have not observed any side effects during treatment. The patient's depression improved significantly, but we consider this to be the effect of aesthetic satisfaction rather than a direct effect of dutasteride.
The durability of improvement and the reproducibility of the therapeutic effect in other patients remain unanswered questions. It can be suspected that dutasteride will cause temporary improvement and decrease the speed of AGA development, but repeated or ongoing therapy for many years might be necessary, as is the case for finasteride in male AGA.

In our patient, computer dermoscopy (videodermoscopy) (1) was applied for evaluation of scalp hair in addition to traditional methods. The method enables visualization of hair miniaturization, as well as enabling the monitoring of degree of hair diameter variation, which is typical of androgenic alopecia in women. (1) The method is especially valuable for noninvasive measurement of hair diameter, which has been shown to be below normal range of 0,055-0,085 in patients with AGA. Thus, application of dermoscopy enables quantitative monitoring of therapy results in patients with AGA. To our knowledge this is the first description of the use of computer dermoscopy in trichology. We believe that dermoscopy may develop into a valuable tool in differential diagnosis and monitoring of hair loss. However, time is needed to develop strict quantitative criteria for evaluation of specific features found in various trichologic conditions.
In conclusion, theoretical data and our experience in this case show that dutasteride might develop into a true alternative treatment in androgenic alopecia. We have also shown that videodermoscopy is a valuable tool for evaluation of hair diameter in patients with AGA.
References
1. Rebora A. Pathogenesis of androgenetic alopecia. J Am Acad Dermatol. 2004;50:777-779.
2. Bang HJ, et al. Comparative studies on level of androgens in hair and plasma with premature male-pattern baldness. J Dermatol Sci. 2004;34:11-16.
3. Szymanska E, Rudnicka L. Androgenie alopecia. Clinical evaluation and progress in therapy. Problemy Lek. 2003;42,213-216.
4. Hoffmann R, Steroidogenic isoenzymes in human hair and their potential role in androgenetic alopecia. Dermatology. 2003;206:85-95.
5. Price VH. Androgenetic alopecia in women. J Investig Dermatol Symp Proc. 2003;8:24-7.
6. Trueb RM. Finasteride treatment of patterned hair loss in normoandrogenic postmenopausal women. Dermatology. 2004;209:202-7.
7. Shum KW, Cullen DR, Messenger AG. Hair loss in women with hyperandrogenism: four cases responding to finasteride. J Am Acad Dermatol. 2002;47:733-9.
8. Clark RV, et al. Marked suppression of dihydrotestosterone in men with benign prostatic hyperplasia by dutasteride, a dual 5alpha-reductase inhibitor. J Clin Endocrinol Metab. 2004;89:2179-2184.
9. Ludwig E, Montagna W, Camacho F. Female androgen alopecia. In: Camacho F, Montagna W, eds. Trichology. Madrid: Aula Medica Group; 1997:343-355.
10. Burkhart CG, Burkhart CN. 5 alpha-reductase and finasteride in pattern alopecia and acne. J Drugs Dermatol. 2004;3(4):363-364.
11. Libecco JF, Bergfeld WF. Finasteride in the treatment of alopecia. Expert Opin Pharmacother. 2004;5:933-940.
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Beitrag  Lara Mi Mai 06, 2009 11:10 pm

Danke danke für die Studie (und sorry für die späte Rückantwort).

Im Moment ist es mit meinem HA total schwankend. An machen Tagen ist es wieder so schlimm, dass ich ne Krise bekomme und dann bin ich wieder zwei Wochen so überrascht, wie wenig Haare ich doch nur verliere! Ich weiß, es ist Frühling, aber diese Schwankungen finde ich schon komisch.

Ich habe mir jetzt überlegt, dass ich das Androcur noch zu Ende nehme (noch 1,5 Monate) und danach meine FA bitten werde, mir Finasterid zu verschreiben(an Dutasterid trau ich mich irgendwie nicht ran...). Ich hoffe sie wird das noch genauso bereitwillig tun, wie sie es mal angeboten hat.
Finasterid dann in Kombination mit Estradiol oder ohne?


Hab da noch ne andere Frage: Und zwar nehme ich seit ca einem Jahr oder sogar länger Siliciumgel. Angeblich soll das Haar ja dadurch nicht mehr aber kräftiger nachwachsen. Andererseits sagen viele, das sei Quatsch.
Ich habe mir gedacht, ich probier es einfach aus. Mein Haar ist im Vergleich zu vor 1,5 Jahren tatsächlich wieder mehr geworden (ich merke das vor allem daran, dass mein Zopf wieder etwas dicker ist), allerdings ist der HA ja auch durch meine SD-Einstellung und Beseitigung von Zink- und Eisenmangel besser geworden. Also ist mein Selbstversuch hinfällig.
Was meinst du/ihr? Macht es Sinn, das Zeugs weiterzunehmen?

Lara

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Beitrag  tino Fr Mai 08, 2009 12:51 am

Hi Lara


Finasterid dann in Kombination mit Estradiol oder ohne?

Die Kombination ist sehr interessant.Also zumindest einen Versuch wert.So steigt einmal die Gewebsaromataseaktivität durch Finasterid,und der Estrogen-Serumspiegel steigt.Eigentlich paradiesisch für guten Haarwuchs.


Wenn es nicht zu teuer ist,kannst du das Siliciumgel(ist doch nichts topisches?),ruhig weiternehmen.Ich empfehle es in der Regel nicht,weil ich den Einfluss der anderen von mir empfohlenen NEM für bedeutender halte.


viele Grüsse

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Beitrag  Lara So Mai 17, 2009 2:20 pm

Danke Tino!

Ich werde beim nächsten FA-Besuch versuchen, Finasterid und weiterhin Estradiol verschrieben zu bekommen.
Du hattest mal angeboten, die Studin bezüglich Finasterid und Frauen mit HA/Akne zu schicken. Das wäre wirklich super, wenn du mir die schicken könntest oder hier reinstellst! So kann ich mich ein bisschen besser auf das Gespräch mit der FA vorbereiten.

Vielen Dank schonmal und noch ein schönes WE!
LG, Lara

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brauche "Hormonberatung"... Empty Estradiol

Beitrag  gretchen So Mai 17, 2009 4:04 pm

hallo lara,
habe mich gerade mal bei dir hier durchgelesen.
sagmal, das estradiol, das du nimmst, ist das ein natürliches östrogen (wie in estrifam oder so?) oder wie heißt das präparat?
wäre ggf auch für mich interessant.
wie viele haare verlierst du denn pro tag?
bei mir sind es noch immer um die 130-150 bei täglicher haarwäsche und ich will die hormone zur verhütung nun auch weglassen.
lg, gretchen
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Beitrag  Lara So Mai 17, 2009 5:21 pm

Das Präperat heißt Estradiol fem von Jenapharm und der Wirkstoff ist Estradiolvalerat. Ich nehme tägl. 1mg.

Ich muss gestehen, dass ich schon lange meine Haare nicht mehr gezählt habe... Man entwickelt ja über die Jahre auch ein Gefühl dafür, wie der HA sich so entwickelt. Mein HA ist zur Zeit sogar ok (immer noch mehr als normal, aber wesentlich besser als es jahrelang war), allerdings habe ich auch Geheimratsecken und glaube, dass das Haar nicht mehr so nachwächst, wie früher. Deswegen will ich mal auf Finasterid setzen.

Ob das Estradiol einen entscheidenden Unterschied gemacht hat, kann ich leider so nicht sagen. Seit der Einnahme ist der HA nach dem Pille absetzen besser geworden. Aber vielleicht lag es auch an der hormonellen Umstellung durch weglassen der Pille.

Falls du mit der Einnahme beginnst, breichte mal! Drück dir die Daumen, dass es was hilft!

Lara

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Beitrag  gretchen So Mai 17, 2009 10:16 pm

hallo lara,
zunächst mal: ich freu mich sehr für dich, dass dein HA sich so gebessert hat!! das mit der haut kriegst du sicher auch noch in den griff!! (vielen hilft es da, auf KH und generell zucker zu verzichten...aber das schränkt die lebensqualität natürlich auch ein...).

ja, das ist glaube ich ein biogenes östrogen. überlege, es langfristig ggf genauso zu machen wie du.

hoffe, du hältst uns hier auf dem laufenden, wie es dir mit finasterid ergeht! ich drücke dir die daumen!!!

hattest du denn nach weglassen der pille denn garkeinen verstärkten HA?? sagen doch viele wegen dem östrogenabfall...hätte nämlich nciht gedacht, dass 1mg estradiol das alles abpuffern kann (weil vom natürl. östrogen angeblich sehr viel in der leber verstoffwechselt wird durch den sog. first pass effekt)...aber umso besser, wenn sich der HA trotzdem gebessert hat!

liebe grüße,
gretchen!
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Beitrag  tino Mo Mai 18, 2009 12:39 am

Lara schrieb:Danke Tino!

Ich werde beim nächsten FA-Besuch versuchen, Finasterid und weiterhin Estradiol verschrieben zu bekommen.
Du hattest mal angeboten, die Studin bezüglich Finasterid und Frauen mit HA/Akne zu schicken. Das wäre wirklich super, wenn du mir die schicken könntest oder hier reinstellst! So kann ich mich ein bisschen besser auf das Gespräch mit der FA vorbereiten.

Vielen Dank schonmal und noch ein schönes WE!
LG, Lara


Hi Lara

Die kann ich hier nicht einstellen,bzw ich könnte die alle einkopieren(nicht alle,weil ich von nicht öffentlich zugänglichen kein Copyright besitze),aber wenn du die Orginale,und auch die nicht frei verfügbaren haben möchtest,brauche ich eine E-Mail Addy.

Für ebenso ein schönes WE wünschen ist es schon zu spät denke ich.....aber viele liebe Grüsse Smile

tino
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Beitrag  Lara Sa Mai 23, 2009 5:36 pm

gretchen schrieb:
hattest du denn nach weglassen der pille denn garkeinen verstärkten HA?? sagen doch viele wegen dem östrogenabfall...hätte nämlich nciht gedacht, dass 1mg estradiol das alles abpuffern kann (weil vom natürl. östrogen angeblich sehr viel in der leber verstoffwechselt wird durch den sog. first pass effekt)...aber umso besser, wenn sich der HA trotzdem gebessert hat!

liebe grüße,
gretchen!

Also erstmal hatte ich starken HA nach Absetzen der Pille und ich habe ein dreiviertel Jahr lang nach dem Absetzen gar nichts genommen (abgesehen von NEMs). Habe dann erst mit dem Estradiol angefangen. Zu dem Zeitpunkt war der HA schon wieder etwas besser, aber immer noch schlimm.
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass nur das Estradiol so viel bewirkt hat, vor allem da der HA ca drei oder vier Wochen nach der ersten Einnahme besser wurde und das ist ja schon recht schnell...
Hast du schon mit dem Arzt deswegen gesprochen?

LG, Lara

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Beitrag  gretchen Mo Mai 25, 2009 12:18 pm

hallo lara,
ich geh mit meinen haarausfallproblemen nicht mehr zum arzt. es sei denn ich brauche einen hormonstatus oder ein rezept....was beratung oder behandlungsmöglcihkeiten angeht, haben mich da leider alle ärzte enttäuscht...du weißt schon..diane + androcour, "da kann man leider nichts machen"...und "ach, wenn sie ein schilddrüsenproblem haben, müssen sie sich eh damit abfinden!"..
lg, gretchen
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Beitrag  Lara Mo Mai 25, 2009 5:28 pm

Die Frage zielte auch eher darauf ab, ob du schon was in Sachen Estradiol unternommen hast! Smile

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Beitrag  gretchen Mo Mai 25, 2009 9:33 pm

achso, sorry!
naja, ich nehme ja schon estradiol mit der biogenen pille. denke, es sollte kein problem sein, estradiol alleine zu bekommen.
will aber erstmal sehen, wie mein östrogenspiegel sich ohne hormone verhält Smile.
lg, gretchen
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